FAAM-EUROBAT 2024 schließt mit bahnbrechenden Fortschritten in der Forschung zu Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie

ATHEN, Griechenland, Dec. 13, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) — Die FAAM–EUROBAT 2024, die vom 21. bis 23. November im InterContinental Athenaeum Athen stattgefunden hat, hat über 550 Teilnehmer aus mehr als 25 Ländern zusammengebracht, um die neuesten Fortschritte in der Nahrungsmittelallergie– und Anaphylaxieforschung zu teilen.

Die Veranstaltung umfasste eindrucksvolle Sitzungen, Debatten, Workshops und Plenardiskussionen, in denen neue Erkenntnisse und die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Bewältigung von gesundheitlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie hervorgehoben wurden.

Ein herausragender Moment war der erste Welttag der Anaphylaxie am 21. November, der von der EAACI ins Leben gerufen wurde, um weltweit auf die lebensbedrohliche Erkrankung aufmerksam zu machen. Diese Initiative wurde während der Eröffnungsfeier vorgestellt und gab den Ton für eine inspirierende Zusammenkunft an.

Ein wichtiger Höhepunkt war die Plenarsitzung, in der die neuen Leitlinien für Lebensmittelallergien vorgestellt wurden. Tanya und Nadim Ednan–Laperouse, Gründer der Natasha Allergy Research Foundation, berichteten in einem bewegenden Erfahrungsbericht über ihre persönliche Geschichte und ihre Lobbyarbeit, darunter auch über Natasha's Law, das eine klarere Allergenkennzeichnung zum Schutz von Lebensmittelallergikern vorschreibt.

Die Einführung der EAACI–Leitlinien für Nahrungsmittelallergien markierte einen klinischen Meilenstein und bot umfassende Empfehlungen zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse von Patienten. Die Workshops boten tiefere Einblicke in die Allergen–Immuntherapie und in neuartige Immunmechanismen zur Steigerung der Wirksamkeit der Behandlung.

Poster–Sessions stellten innovative Forschungsansätze und praktische Lösungen zur Verbesserung der Allergie– und Immunologieversorgung vor.

Die FAAM–EUROBAT 2024 bot eine hervorragende Plattform für Wissensaustausch und Networking und förderte die Zusammenarbeit zwischen Klinikern, Forschern und Patientenvertretern.

Professor Alexandra Santos, Co–Chair der FAAM–EUROBAT 2024, dazu:
„Die diesjährige EAACI FAAM–EUROBAT–Konferenz war ein Beweis für die Kraft der Wissenschaft und der Zusammenarbeit zwischen Klinikern, Wissenschaftlern und Patienten mit eigener Erfahrung. Von der Einführung des Welttag der Anaphylaxie bis hin zur Enthüllung unveröffentlichter wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Implementierung neuer klinischer Leitlinien für den Umgang mit IgE–vermittelten Nahrungsmittelallergien hat die FAAM–EUROBAT 2024 Maßstäbe im Kampf gegen Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie gesetzt.“

Als die Versammlung zu Ende ging, waren die Teilnehmer inspiriert und mit neuem Wissen versorgt, um die Patientenversorgung zu verbessern. Die FAAM–EUROBAT 2024 feierte wissenschaftliche Fortschritte und betonte die Bedeutung der globalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung dringender gesundheitlicher Herausforderungen im Zusammenhang mit Nahrungsmittelallergien und Anaphylaxie.

Über die EAACI 

Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) ist die führende Organisation für Fachleute auf dem Gebiet der Allergie und der klinischen Immunologie. Die EAACI fördert Exzellenz in der klinischen Versorgung, Forschung, Bildung und Ausbildung in Allergie und klinischer Immunologie. 
– https://eaaci.org

Organisationskomitee:
Isabel Skypala, Alberto Álvarez–Perea, Alexandra F. Santos, Nikos Papadoupoulos, Sophia Tsabouri, Liam O'Mahony, Bernadette Eberlein, André Moreira

Kontakt:
communications@eaaci.org
+41 44 205 55 33 

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GLOBENEWSWIRE (Distribution ID 1001028685)

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